
Scope-3-Emissionen: Softwarelösungen im Vergleich
- Johannes Humbert
- vor 5 Tagen
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Tagen
Scope-3-Emissionen machen durchschnittlich 84 % der CO₂-Bilanz deutscher Unternehmen aus. Ab 2025 verschärfen neue Vorschriften wie die CSRD die Berichtspflichten erheblich. Unternehmen benötigen automatisierte Tools, um die komplexen Anforderungen zu bewältigen. Aktuell erfassen 86 % der Firmen ihre Emissionen manuell, was zeitaufwendig ist. Spezialisierte Software kann den Aufwand um bis zu 80 % reduzieren.
Drei führende Lösungen im Vergleich:
- ECOSPEED: SaaS-Tool mit Fokus auf deutsche Standards, modular und ERP-kompatibel.
- ClimatePartner: Kombination aus Software und Beratung, international ausgerichtet, API-Integration.
- makematiq: Beratungsorientiert, KI-gestützt, maßgeschneiderte Dashboards.
Schnellvergleich:
Lösung | Stärken | Einsatzbereich | Kostenrahmen |
ECOSPEED | Einhaltung deutscher Vorgaben | KMU | Lizenzmodell, ab 1.500 € |
ClimatePartner | Globale Standards, Beratung | Große Unternehmen, internationale KMU | Abhängig von Funktionsumfang |
makematiq | Individuelle Lösungen, KI | Unternehmen mit komplexen Lieferketten | Ab 10.000 € |
Die Wahl hängt von Unternehmensgröße, Lieferketten-Komplexität und Budget ab. Automatisierung und moderne IT-Lösungen sind entscheidend, um die neuen Anforderungen zu erfüllen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
1. ECOSPEED
ECOSPEED ist eine browserbasierte SaaS-Lösung, die speziell für deutsche Unternehmen entwickelt wurde, um CO₂-Bilanzen zu erstellen und Scope-3-Emissionen zu managen. Ohne lokale Installation ermöglicht die Software eine systematische Erfassung und Bewertung der gesamten Wertschöpfungskette. Damit unterstützt sie Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele effizient zu erreichen.
Compliance und Regulatorik
ECOSPEED erfüllt die Anforderungen aller 15 Scope-3-Kategorien des GHG-Protokolls und berücksichtigt deutsche sowie EU-Vorgaben. Besonders relevant: Die Software ist konform mit der seit dem 18. Juli 2024 geltenden (ESPR).
Berechnungsmethoden und Datenquellen
Die Plattform bietet flexible Ansätze zur Berechnung von Scope-3-Emissionen, abhängig von der Verfügbarkeit und Genauigkeit der Daten. Unternehmen können zwischen lieferantenspezifischen, durchschnittsbasierten oder ausgabenbasierten Methoden wählen. Oft wird mit weniger präzisen Daten gestartet, die später schrittweise verfeinert werden.
Besonders hervorzuheben ist die Transparenz: Sekundärdaten werden klar gekennzeichnet, und Annahmen werden dokumentiert, um die Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten. Angesichts der Tatsache, dass Lieferkettenemissionen etwa 92 % der Gesamtemissionen eines Unternehmens ausmachen und 11,4-mal höher als operative Emissionen liegen, ist diese Genauigkeit entscheidend.
Modularer Aufbau und Integration
Mit einem modularen und skalierbaren Design passt sich ECOSPEED den individuellen Anforderungen eines Unternehmens an. Die Software lässt sich nahtlos in bestehende ERP-Systeme integrieren und bietet Schnittstellen für den automatisierten Datenaustausch. Dies reduziert den manuellen Aufwand erheblich und erleichtert die Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien.
Einsatz in verschiedenen Branchen
ECOSPEED hat sich in diversen Branchen bewährt, darunter Krankenhäuser, Fertigungsbetriebe und öffentliche Verwaltungen. Diese breite Anwendbarkeit zeigt, wie flexibel die Software an unterschiedliche Geschäftsmodelle und Emissionsquellen angepasst werden kann.
Preisgestaltung und Support
Die Kosten für ECOSPEED richten sich nach einem Lizenzmodell, das sich an der Unternehmensgröße und dem gewünschten Funktionsumfang orientiert. Im ersten Jahr sind Supportleistungen wie Software-Setup und Schulungen enthalten, um den Einstieg zu erleichtern. Zusätzliche Services wie Remote-Schulungen, Beratung oder erweiterte Anpassungen können nach Bedarf hinzugebucht werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihre CO₂-Bilanzen eigenständig zu erstellen. Dies ist angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen und der Notwendigkeit, schnell auf gesetzliche Änderungen reagieren zu können, ein entscheidender Vorteil.
2. ClimatePartner
ClimatePartner kombiniert digitale Werkzeuge mit Expertenberatung, um Scope-3-Emissionen präzise zu erfassen. Mit über 6.000 Partnerunternehmen aus mehr als 60 Ländern hat sich die Plattform als zentrale Anlaufstelle für Dekarbonisierungsstrategien etabliert. Dieser hybride Ansatz unterstützt die Entwicklung und Umsetzung internationaler Standards, die im Folgenden näher beleuchtet werden.
Compliance und internationale Standards
Die Plattform ist konform mit der CSRD und weiteren internationalen Vorgaben. Sie hilft Unternehmen, wissenschaftsbasierte Reduktionsziele (SBTi) zu erreichen.
Datenerfassung und Lieferantenintegration
Die Network Platform ermöglicht die systematische Erfassung von Lieferantendaten, die Identifikation zentraler Emissionstreiber und die Umsetzung gezielter Reduktionsmaßnahmen.
Ein Beispiel: Duncan Farms konnte den CO₂-Fußabdruck ihrer Sechserpackung Freilandeier um fast 60 % senken. Bayer und Perdue integrierten 54.000 Acres (rund 21.900 Hektar) in regenerative Landwirtschaftspraktiken, was zu einer Emissionsreduktion von bis zu 68 % führte.
Technische Integration und API-Schnittstellen
Eine API ermöglicht Echtzeit-Berechnungen und eine nahtlose Einbindung in bestehende Systeme. Über 99 % der Services werden in deutschen Rechenzentren mit niedriger Kohlenstoffintensität betrieben.
Die Plattform unterstützt sowohl Corporate Carbon Footprint (CCF) als auch Product Carbon Footprint (PCF) Berechnungen. Zudem bietet sie branchenspezifische, automatisierte Integrationen. ClimatePartner selbst erreicht mit ihrer Cloud-Infrastruktur jährliche Gesamtemissionen von nur etwa 7 Tonnen CO₂e.
Praxiserfolge
Unternehmen wie deuter haben mit ClimatePartner beeindruckende Fortschritte erzielt. Deuter erreichte beispielsweise 100 % erneuerbare Energie an ihrem Hauptsitz und setzte sich ein Ziel, die Emissionen um 42 % zu reduzieren. Auch die apt Group identifizierte über 80 Maßnahmen zur Dekarbonisierung und erweiterte diese auf vier Produktionsstandorte.
"ClimatePartner sind großartig in der Zusammenarbeit. Sie verfügen über umfassendes Wissen zu klimabezogenen Themen und helfen uns dabei, über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben, um unsere CO₂-Reduktionsreise zu unterstützen." - Ria Kalyan, National Sustainability Manager, Aldi UK & Ireland
Schulungen und Weiterbildung
Neben der Software bietet ClimatePartner Academy-Sessions und Webinare an. Diese Schulungen vermitteln Wissen zu CO₂-Fußabdrücken und Klimaschutzmaßnahmen, wodurch Unternehmen interne Kompetenzen aufbauen und ihre nachhaltigen Strategien eigenständig weiterentwickeln können.
3. makematiq
makematiq setzt auf einen umfassenden Ansatz, um die digitale Transformation im Management von Scope-3-Emissionen voranzutreiben. Als Beratungsunternehmen verbindet es strategische Planung, technologische Lösungen und organisatorische Veränderungen, um greifbare Fortschritte in der Nachhaltigkeit von Lieferketten zu erzielen. Im Vergleich zu anderen Lösungen legt makematiq den Fokus stärker auf Beratung und digitale Transformation.
Digitale Transformation im Carbon Accounting
Der Ansatz von makematiq zielt darauf ab, Geschäftsprozesse zu modernisieren und KI sowie Automatisierung in bestehende Systeme zu integrieren. Statt auf teure und komplexe Software zu setzen, entwickelt makematiq benutzerfreundliche Dashboards und Tools, die intuitiv bedienbar sind.
Da Scope-3-Emissionen oft bis zu 90 % des gesamten CO₂-Fußabdrucks eines Unternehmens ausmachen, während nur ein kleiner Anteil der Firmen in der Lage ist, diese vollständig zu messen, bietet makematiq datenbasierte Analyseplattformen und Cloud-Lösungen an. Diese ermöglichen eine präzise Erfassung und Verarbeitung der relevanten Daten.
Einhaltung von Vorschriften und Methodik
makematiq unterstützt Unternehmen bei der Erfüllung von Umweltstandards wie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Grundlage der Beratung ist das in Deutschland weit verbreitete Greenhouse Gas Protocol.
Das Unternehmen empfiehlt einen hybriden Ansatz, der sowohl aktivitätsbasierte als auch ausgabenbasierte Methoden kombiniert – wie es das Greenhouse Gas Protocol vorsieht. Dieser Ansatz ist entscheidend, da durchschnittlich 92 % der Emissionen eines Unternehmens aus der Wertschöpfungskette stammen und Fehlerquoten bei Berechnungen oft zwischen 30 % und 40 % liegen.
Lieferantendaten und Risikomanagement
Nach der Festlegung der Methodik unterstützt makematiq bei der Integration von Lieferantendaten. Dank seiner mehrsprachigen Expertise kann das Unternehmen bei der Datensammlung in Sprachen wie Englisch, Deutsch, Französisch, Mandarin, Indonesisch, Portugiesisch und Spanisch helfen. Die Beratung umfasst zudem die Entwicklung maßgeschneiderter Anfragen, die sich nahtlos in bestehende Business Intelligence-Tools einfügen lassen.
Die Bewertung von Risiken und Schwachstellen in der Lieferkette beginnt mit einer detaillierten Bestandsaufnahme, da eine präzise Datenerfassung die Grundlage für effektives Management bildet.
Preisgestaltung und Kosten
Die Kosten für makematiqs Leistungen hängen von der Unternehmensgröße, der Komplexität und der Mitarbeiterzahl ab. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) liegen die Preise für Scope-1- und Scope-2-Emissionen bei etwa 5.000 €, während für Scope 1 bis 3 rund 10.000 € veranschlagt werden. Großunternehmen starten bei etwa 20.000 €.
Die Gesamtkosten für Carbon Accounting liegen in der Regel zwischen 2.000 € und 10.000 €, abhängig vom Anbieter und Projektumfang. SaaS-Lösungen für CO₂-Berechnungen kosten jährlich zwischen 1.500 € und 10.000 €, zuzüglich Beratungskosten.
Effizienz durch Automatisierung
makematiq legt großen Wert auf die Optimierung von Arbeitsabläufen und den Einsatz von Automatisierungstools, um die Datenerfassung und -verarbeitung effizienter zu gestalten. Die Internalisierung der Datensammlung kann Kosten senken, erfordert jedoch Fachwissen, das makematiq durch gezielte Schulungen und Entwicklungsprogramme für Führungskräfte bereitstellt.
Workshops, Prototyping und detaillierte Aktionspläne helfen dabei, Prozesse zu verbessern und sicherzustellen, dass die digitale Transformation langfristig erfolgreich umgesetzt wird.
Vor- und Nachteile
Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile der vorgestellten Ansätze zusammengefasst. Jede Lösung bringt unterschiedliche Stärken und Schwächen mit, die je nach Unternehmensgröße und spezifischen Anforderungen im Scope-3-Management variieren können.
Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit
ECOSPEED punktet mit seiner langjährigen Erfahrung und der klaren Ausrichtung auf deutsche Umweltstandards. Die Software bietet solide Funktionen zur Erfassung von Emissionen, kommt jedoch bei komplexen Lieferketten an ihre Grenzen. Die Benutzeroberfläche ist funktional, könnte aber in puncto Nutzerfreundlichkeit verbessert werden.
ClimatePartner überzeugt mit umfangreichen Reporting-Funktionen und einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Besonders Unternehmen, die bereits Erfahrung im Carbon Accounting haben, profitieren von der einfachen Bedienung. Allerdings können die standardisierten Lösungen bei branchenspezifischen Anforderungen als zu unflexibel empfunden werden.
makematiq setzt auf maßgeschneiderte Lösungen: Individuell angepasste Dashboards und Tools, die sich nahtlos in bestehende Systeme einfügen, stehen im Mittelpunkt. Der Fokus auf Künstliche Intelligenz und Automatisierung verspricht langfristig eine höhere Effizienz.
Compliance und Regulatorik
Die Einhaltung von regulatorischen Vorgaben ist im Scope-3-Management essenziell. ECOSPEED und ClimatePartner bieten gezielte Features, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. makematiq hingegen verfolgt einen beratungsorientierten Ansatz, der auf individuelle Compliance-Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Kosteneffizienz und ROI
Unternehmen, die ihre Umweltdaten offenlegen und ambitionierte Emissionsreduktionsziele verfolgen, können einen um 67 % höheren ROI erzielen. Zusätzlich verzeichnen Unternehmen mit wissenschaftlich fundierten Reduktionszielen eine 5,6 % höhere Aktionärsrendite. Neben diesen finanziellen Vorteilen spielt auch die technische Integration eine wichtige Rolle, um langfristige Effizienz zu gewährleisten.
Skalierbarkeit und Integration
ECOSPEED eignet sich besonders für kleine und mittlere Unternehmen, während ClimatePartner auch größere Organisationen adressiert. makematiq bietet durch seinen beratungsorientierten Ansatz maximale Flexibilität und entwickelt Lösungen, die sich nahtlos in bestehende Business-Intelligence-Tools integrieren lassen. Die hohe Verbreitung von Carbon-Reduction-Software in Deutschland – bereits 32 % der Großunternehmen setzen darauf – unterstreicht die Relevanz einer gut abgestimmten Lösung.
Langfristige Effizienz
Ein besonderer Schwerpunkt von makematiq liegt auf Automatisierung und Prozessoptimierung. Diese Strategie zielt darauf ab, die Gesamteffizienz zu steigern. Wie Neila, Climate Action Manager bei Net Zero Now, erklärt:
„Als Mitglied des Climate Teams bei Net Zero Now kann ich aus erster Hand erkennen, wie viel Unterschied ein sektoraler Ansatz und aktivitätsbasierte Faktoren bei der Messung von Kohlenstoffemissionen für Unternehmen machen können. Dies führt nicht nur zu niedrigeren Emissionen dank verbesserter Genauigkeit, sondern ermöglicht es Unternehmen auch, leicht erreichbare Ansätze zur Reduzierung ihrer Kohlenstoffemissionen zu identifizieren. Dies führt letztendlich zu besserer Effizienz und langfristigen Kosteneinsparungen, zusätzlich dazu, den Weg zu Net Zero zu ebnen.“
Schwachstellen und Limitationen
Jede Lösung hat auch ihre Herausforderungen. ECOSPEED stößt bei international komplexen Lieferketten an Grenzen. ClimatePartner bietet weniger Flexibilität bei branchenspezifischen Anforderungen. makematiq hingegen kann durch die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen längere Implementierungszeiten mit sich bringen.
Die Wahl der passenden Lösung sollte daher sorgfältig getroffen werden, basierend auf der Unternehmensgröße, der Komplexität der Anforderungen und den individuellen Zielen. Wichtige Kriterien sind dabei Genauigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Integrationsfähigkeit, Berichterstattung, Skalierbarkeit, Support und Kosteneffizienz.
Fazit
Die Wahl der richtigen Softwarelösung hängt stark von der Größe des Unternehmens und den individuellen Anforderungen ab. Deutsche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die CSRD-Berichtspflichten zu erfüllen und gleichzeitig auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Geschäftspraktiken zu reagieren.
Kleine und mittlere Unternehmen können von standardisierten Tools wie ECOSPEED profitieren, die eine solide Basis für die Erfassung von Emissionen bieten. Größere Unternehmen mit komplexeren Lieferketten benötigen hingegen flexiblere Lösungen wie makematiq. Diese setzen auf maßgeschneiderte Systeme und KI-gestützte Automatisierung – ein entscheidender Vorteil, da 86 % der Unternehmen nach wie vor manuell mit Tabellenkalkulationen arbeiten.
Um nachhaltige Prozesse erfolgreich umzusetzen, sind Beratung und eine Modernisierung der IT unverzichtbar. Das ist besonders relevant, da 70 % der deutschen Industriebetriebe Schwierigkeiten bei Transformationsprozessen als leistungshemmend wahrnehmen.
Der Markt für Emissionsüberwachung in Deutschland wächst rasant und wird bis 2033 auf geschätzte 8,7 Milliarden USD anwachsen. Diese Dynamik macht strategische Entscheidungen heute wichtiger denn je. Unternehmen, die wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele verfolgen, können sich zudem einen Vorteil verschaffen – sie erzielen eine um 5,6 % höhere Aktionärsrendite im Vergleich zu ihren Wettbewerbern.
Ein schrittweiser Ansatz wie „Prototyp und Lernen“ ermöglicht eine präzise Umsetzung. Dabei sollten Unternehmen zunächst die relevanten Scope-3-Kategorien identifizieren und Testläufe für ihre Carbon-Accounting-Prozesse durchführen, bevor sie mit der offiziellen Berichterstattung beginnen.
Dieser schrittweise Prozess ebnet den Weg für eine umfassende digitale Transformation – die Grundlage für langfristigen Erfolg. Unternehmen, die frühzeitig auf fundierte Beratung und maßgeschneiderte Lösungen setzen, sichern sich nicht nur einen Vorsprung bei den kommenden regulatorischen Anforderungen, sondern schaffen auch eine stabile Basis für nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
FAQs
Wie können Unternehmen ihre Scope-3-Emissionen besser verwalten und welche Vorteile bietet die Automatisierung?
Wie Unternehmen Scope-3-Emissionen effizienter verwalten können
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Scope-3-Emissionen – also die Emissionen entlang der gesamten Lieferkette – präzise zu erfassen und zu analysieren. Der Einsatz spezialisierter Softwarelösungen kann diesen Prozess erheblich erleichtern. Solche Tools ermöglichen es, relevante Daten aus der Lieferkette automatisiert zu sammeln und auszuwerten. Das Ergebnis? Eine schnellere und genauere Analyse, die Fehler minimiert und die Berechnungen verlässlicher macht.
Ein zentraler Vorteil dieser Software ist die Automatisierung. Moderne Tools können Daten in Echtzeit erfassen, Berichte automatisch generieren und die Zusammenarbeit mit Zulieferern optimieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch mehr Transparenz. Gleichzeitig werden Unternehmen dabei unterstützt, ihre Nachhaltigkeitsziele effizienter zu erreichen.
Welche Vorteile bietet makematiq bei der Verwaltung von Scope-3-Emissionen?
Wie makematiq Unternehmen bei Scope-3-Emissionen unterstützt
makematiq bietet Unternehmen eine umfassende Unterstützung bei der Bewältigung von Scope-3-Emissionen. Mit einem Ansatz, der Strategie, Technologie und organisatorische Veränderung vereint, hilft makematiq, Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette präzise zu analysieren, zu verwalten und zu senken.
Ein zentraler Bestandteil dieses Ansatzes ist die Kombination aus Datenanalyse, Automatisierung und Change Management. Diese Werkzeuge schaffen nicht nur praktische Lösungen, sondern sorgen auch für messbare Fortschritte. Das Ziel: Unternehmen langfristig dabei zu helfen, ihre Emissionsmanagement-Strategien effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Welche Herausforderungen bringt die CSRD-Berichtspflicht mit sich und wie unterstützt makematiq Unternehmen dabei?
Die Einführung der CSRD-Berichtspflicht bringt für Unternehmen eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Dazu gehören die Einhaltung der europäischen Nachhaltigkeitsstandards (ESRS), die Bewältigung umfangreicher Datenmengen und die Anpassung an anspruchsvolle Berichtsanforderungen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind sowohl strategische Überlegungen als auch technische Lösungen gefragt.
Hier setzt makematiq an: Das Unternehmen unterstützt dabei, die Umstellung erfolgreich zu meistern, indem es digitale Transformationsprozesse vorantreibt. Durch einen klaren Fokus auf effiziente Datenverwaltung, automatisierte Berichterstellung und nachhaltige Prozessgestaltung hilft makematiq nicht nur, die CSRD-Vorgaben einzuhalten, sondern auch, langfristig Wettbewerbsvorteile zu sichern.